From somewhere...

         Zeiten des Wandels

 

Veränderung ist die Konstante, die uns immer wieder an Schwellen bringt, wo das Vertraute endet und das Ungewisse beginnt. Besonders in Momenten des Umbruchs stellen sich die Fragen: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Diese Übergänge fordern uns heraus, Altes loszulassen und Neues anzunehmen.

In vielen Kulturen werden Übergänge als Prüfungen und Chancen ggesehen. Auch im persönlichen Leben zeigen sich Veränderung und Wachstum in unerwarteten Wendungen – einem Verlust, einem neuen Anfang oder einem ungeplanten Weg.

Übergänge irritieren, verunsichern uns. Doch sind sie Teil des Lebens, eine Herausforderung, die es anzunehmen gilt, da sie meist unabänderlich sind. Wenn wir zum Wandel aufgefordert werden, können wir uns sträuben, doch wenn wir ja sagen, kann die Veränderung uns tiefer mit uns selbst und der Welt verbinden. .

     NO ICONS

    In a world full of copies, be an original.

In der Serie NO ICONS porträtiere ich junge Frauen, die sich von den dominierenden Selbstinszenierungen in den sozialen Medien abheben. Sie sind willens, stereotype Klischees durch provokante Alternativen herauszufordern

In dieser Werkgruppe liegt mein Fokus auf den Gesichtsausdrücken der porträtierten Frauen, wobei Individualitä und Emotionen im Vordergrund stehen.

Die Entscheidung, Frauen unterschiedlicher Kulturkreise abzubilden, verleiht ihr eine bescheidene, globale Dimension und unterstreicht die universelle Relevanz des Themas: Junge Frauen aus aller Welt stehen zunehmend unter dem Einfluss der sozialen Medien und ihren negativen Auswirkungen auf das Selbstbild.

Meine Arbeiten sollen dazu ermutigen das Eigene zu erkunden, zu zeigen und Diversität zu fördern

Aged Supergirls

Wir waren einst echte Supergirls, voller Energie und Tatendrang. Doch das Leben hat uns gezeichnet und unsere Kräfte geschwächt. Wir haben Rückschläge und Herausforderungen erlebt, die uns nicht unberührt gelassen haben. Aber wir sind nicht zerbrochen, denn wir haben gelernt, dass es im Leben nicht nur um Siege und Erfolge geht. Vielmehr geht es darum, aus den Niederlagen zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen. Wir haben gelernt, dass wahre Stärke in der Resilienz liegt, in der Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln und weiterzumachen. Unsere Narben erzählen Geschichten von Überwindung und Durchhaltevermögen. Wir mögen angeschlagen sein, aber wir sind immer noch Supergirls, bereit, uns den Herausforderungen des Lebens zu stellen und unsere eigenen Grenzen neu auszuloten.

Circen

Stephanie Nückel hinterfragt in ihren Bildern das klassische Schönheitsideal und die stereotypisierte Darstellung von Frauen in der Werbung. Ihre Werke zeigen Werbegesichter, die durch expressive Malerei zu eigenständigen, aber unnahbaren Figuren werden. Inspiriert von der Zauberin Circe, thematisiert sie Verführung und Manipulation, wobei sie die Grenze zwischen Objekt und Subjekt verschwimmen lässt. Ihre Darstellung fordert den Betrachter heraus: Lassen wir uns täuschen oder durchschauen wir das Spiel? Nückel dekonstruiert mit ihrer Kunst die konventionelle Sicht auf Weiblichkeit und regt zur Reflexion über gesellschaftlich geprägte Rollenbilder an.

Göttinnen

In meinem „Göttinnen“-Zyklus stelle ich die Frage nach der wahren Macht und Magie des Weiblichen in den Mittelpunkt. Ich erforsche in meinen Gemälden jene uralten, archaischen Kräfte, die oft vergessen oder verdrängt wurden. Lilith erscheint als ungezähmte, nächtliche Gestalt voller Rätsel und wilder Erotik, während Hekate als Grenzgängerin zwischen den Welten eine furchteinflößende, aber auch befreiende Präsenz verkörpert. Ich lasse Göttinnen verschiedener Kulturen – von Lakshmi bis Artemis – aufeinandertreffen, um das Weibliche in all seinen Facetten zu feiern. Dabei geht es mir nicht um ein romantisiertes Bild der Frau, sondern um ihre unbändige, schöpferische und zugleich zerstörerische Kraft. Meine Kunst ist eine Einladung, das verdrängte Wissen über das Weibliche neu zu entdecken und die tiefe, zyklische Verbindung zwischen Frau, Natur und Mythos wiederzuentdecken.

© Copyright. Stephanie Nückel 2025
Alle Rechte vorbehalten. 

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